In diesen Tagen wurde das 650 jährige Jubiläum des Frankfurter Stadtwaldes gefeiert.
Wie kam Frankfurt zu seinem Wald? In Kurzfassung: Karl der IV. konnte seine Schulden nicht zahlen, Frankfurt war flüssig, sprang ein, erhielt dafür den Dreieichforst und wurde freie Reichsstadt. Was für ein Coup!
Ein Hoch auf Siegfried Marburg zum Paradies und alle anderen, die in den folgenden Jahrhunderten den Wald erhalten, gehegt und gepflegt haben. Der Stadtwald ist ein Juwel- trotz aller baulichen Eingriffe, trotz Fluglärms und Schäden durch die Klimakrise.
Eine wunderschöne Feier hatte die Umweltdezernentin veranstaltet, im Karmeliterkloster, dem Institut für Stadtgeschichte. Schon der Ort ist ein Frankfurter Kleinod. Das Programm: informativ, berührend, humorvoll.
Kluge Reden, eine humorige Videobotschaft von Cem, dem Bundeslandwirtschaftsminister, Waldhörner, eine Filmpremiere, Michael Quast und – wie großartig- eine liebevolle Zeichnung von Greser&Lenz.
Ich bin so happy jetzt eine davon zu besitzen- mit Widmung. Danke an Rosemarie und Bernd für die Einladung🙏🏻
Eine größere Feier für alle fand noch im Stadtwaldbaus statt. Leider konnte ich dort nicht dabei sein. Aber es gibt ja bis November noch weitere schöne Aktionen. Zudem bin ich ohnehin täglich im Wald.
Als Sachsenhäuserin habe ich von klein auf eine enge Bindung an den Wald. An die Sonntagsspaziergänge (in weißen Kniestrümpfen) zur Oberschweinstiege, zum Jakobiweiher und Maunzenweiher erinnere ich mich gut. Viel mehr aber an großen Waldspielplätze mit den herrlich langen Rutschen, den Drachenbooten und vielem mehr.
Jetzt bin ich täglich und bei jedem Wetter mindestens einmal täglich mit Alba im Wald unterwegs, so wie viele andere Hundegefährt*innen auch.
Er ist so schön, unser Stadtwald, magisch! Ständig muss ich Fotos machen.
Eines davon, das mit dem roten Sofa im Schnee mit Alba hat es ja sogar in die FAZ geschafft, als Aufmacher für das Thema Vermüllung.
Hier eine Galerie, mein persönliches „Best of“.
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