Mai 5, 2022

23.03.2017 Montescherbelino – Wildnis wagen

Herr Stadtverordnetenvorsteher,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr geehrter Herr Dr. Römer!

 

Vorschläge zur Erreichung der Klimaziele, insbesondere, wenn sie mit so viel Fleiß und Akribie recherchiert und vorgetragen werden, die freuen uns GRÜNE prinzipiell sehr.

 

(Beifall)

 

Im vorliegenden Fall werden wir aber nicht auf Ihren Vorschlag eingehen, den Monte Scherbelino zur Energiegewinnung zu nutzen und sei er auch noch so umweltverträglich, weil auf dem Monte Scherbelino – das müssten Sie eigentlich auch mitbekommen haben, als Bewohner des Frankfurter Südens – machen wir etwas ganz Besonderes: wir wagen Wildnis.

 

(Beifall)

 

Wir wagen Wildnis in einem Biodiversitätsprojekt, zusammen mit zwei anderen Städten. Begleitet vom Senckenbergischen Institut entwickeln wir dort ein genauso wichtiges Ziel für die Menschheit, das Sie zitiert haben, nämlich den Erhalt der Biodiversität. Schon bei der ersten Untersuchung wurde festgestellt, das konnten wir im Umweltausschussbericht hören, dass sich völlig unerwartet der Regenpfeifer dort angesiedelt hat.

 

(Beifall)

 

Das sind weitere Ziele, die wir dort erreichen, aber wenn Sie, Herr Dr. Römer, mehr auf die Frauen hören würden und nicht unterstellen würden, die wären nicht in der Lage zu rechnen, …

 

(Beifall, Heiterkeit)

 

… dann hätten Sie vielleicht auch diese Sache mitbekommen.

 

Danke schön!

 

(Beifall)