Frauenflashmob Hügelstraße

Unterführung U – Bahnhof HÜGELSTRASSE

Zu einem weiteren Frauen-Flashmob

für Eroberung und positive Besetzung des Öffentlichen Raums und

Ideen gegen Unbehagen und Unsicherheitsgefühle

ruft die grüne Stadtverordnete Ursula auf der Heide erneut für

Mittwoch, den 16.3.2011, um 19:30 Uhr auf.

Treffpunkt: Unterführung U – Bahnhof Hügelstraße.

Das Flash -Statement wird dieses Mal von der grünen Stadtplanerin Beate Huf kommen.

Die U – Bahn-Unterführung Hügelstraße war schon häufiger Thema z.B. im zuständigen Ortsbeirat und auch in Internetplattformen mit dabei sehr divergierenden Positionen.

Tatsache ist, dass auch dieser Ort Unsicherheitsgefühle und Ängste auslöst und insbesondere von Frauen, wenn sie die Wahl hätten, gemieden würde. Da aber viele Frauen, die z.B. in der Krankenpflege, Gastronomie, Reinigungsbereich und am Flughafen arbeiten, sich nicht aussuchen können, wann sie welche Orte aufsuchen, ist es richtig, sich zu überlegen, wie solche Orte auch objektiv sicherer gestaltet werden können, so betonte auch Gudrun Wörsdörfer vom Frankfurter Frauennotruf in ihrem Statement beim letzten Flashmob am S –Bahnhof Lokalbahnhof.

Es gehe keinesfalls um Panikmache und Steigerung von Unsicherheiten, es sei jedoch wichtig, dass Frauen „ auf ihre Wahrnehmung hören und sich nicht mit zusammengebissenen Zähnen unnötigen Mutproben aussetzen“.

Das gilt natürlich ebenso für Jungen und Männer, auch wenn diese ihre Befürchtungen seltener artikulieren.

Das ist einer der Gründe, warum die Grüne zu „Frauenflashmobs“ einlädt, ein weiterer ist es, gezielt den „anderen Blick“ in Planungen mit aufzunehmen. Dennoch sind Männer mit ihren Vorschlägen beim Flashmob wieder herzlich willkommen.

Wie schon bei den vorhergegangen Flashmobs gilt: Taschenlampen, Teelichte, bunte Schals zum Beleben und Visitenkarten zum Vernetzen mitbringen.

Die Organisatorin hofft, dass viele mitmachen und viele gute Ideen für eine positive Veränderung zusammenkommen, damit auch an dieser Stelle gesagt werden kann: „Die Stadt gehört mir!“